Erstens, SARM ist das Kürzel für „selektive Modulatoren androgener Rezeptoren“. Dies ist ein Komplex von Verbindungen, die selektiv auf adrogene Rezeptoren in den Muskeln, Knochen, Bindegewebe, im Körperfett, dem Gehirnsgewebe und auch den Nerven ausgerichtet sind, ohne all die unerwünschten Nebenwirkungen anabolischer Steroide. Diese unerwünschten Nebenwirkungen anabolischer Steroide werden dadurch hervorgerufen, dass diese eben nicht selektiv sind und auf eine Vielzahl von Geweben und Organen einwirken. Sie verursachen Veränderungen mehrerer Hormone, von Sexualfunktionen und auch von wichtigen Körperfunktionen. In Wirklichkeit liefern diese 50% Nutzen zum Preis einer 50% Schädigung. Zur Senkung der mit Steroiden verbundenen Unannehmlichkeiten sollten verschiedene Nahrungsergänzungsmittel genommen werden, wie z.B. Präparate zum Schutz der Leber. Andererseits wirken die SARMs selektiv und spezifisch auf das Körpergewebe um die gewünschten Ergebnis zu erreichen. Dann bleiben die anderen Organe, welche keine Zielorgane sind verschont — wie z.B. die Leber und Prostata, indem diese nur an die Zellen von Gewebe, Muskeln und Knochen andocken.

SARMs sind perorale aktiver Verbindungen, die entweder mit Wasser, Saft oder einem Protein-Smoothie geschluckt werden können. Bei der flüssigen Form können diese einige Zeit unter der Zunge gehalten werden, weil alle unsere Produkte eine hohe biologische Verfügbarkeit haben. Wichtig ist das Mittel vor dessen Anwendung ordentlich durchzuschütteln und binnen 15 Minuten vor dem Essen oder 15 Minuten vor dem Training einzunehmen. Während der Ruhetage sollten die Mittel in etwa zur gleichen Zeit wie an den Trainingstagen genommen werden.

SARMs haben ähnliche Nebenwirkungen wie anabolische Steroide, doch Studien zufolge sind diese bei Weitem nicht so stark. Studien zu dem SARMs aber auch um konsistent und nicht sehr zahlreich. Es ist mir gelungen einige Forschungsstudien zu finden, die einige Nebenwirkungen erwähnen.

Um die Nutzung von SARM zu maximieren, sollten Sie Ihre Proteinzufuhr erhöhen. Bei der Anwendung von SARM wird Ihr Körper hoffentlich in einem anabolischen Zustand sein und bereit für eine Synthesesteigerung der Muskelproteine. Ihr Körper wird da Proteine und (in Proteinen enthaltene) BCAA brauchen, damit diese helfen Muskelmasse aufzubauen. Das Schlimmste, was sie bei der Einnahme von SARM machen können ist nicht ausreichend Proteinpulver zu sich zu nehmen. Ich empfehle hier Ihre Proteinzufuhr ZU VERDOPPELN. Falls Sie also 30 Gramm Protein nach dem Training nehmen, so nehmen Sie jetzt ganze 60 Gramm. Falls Sie also die Basis erhalten möchten, besorgen Sie sich meinen Muscle Shake, weil es sich bei diesem um einen native Proteinmischung handelt und ideal zur allgemeinen Anwendung ist.
Sie sollten ebenfalls Ihren Gemüsekonsum steigern, weil dieses eine gewisse antiöstroge Wirkung aufweist. Weise Champignons (Egerlinge) haben einen antiöstrogene Wirkung. Schauen Sie sich die Studie weiter unten an.

Ja, unsere Produkte können zusammen mit vor dem Training genommenen Ergänzungsmitteln verwendet werden, wie auch mit Kreatin und anderen Mitteln, da diese auf verschiedene Körperbereiche wirken und SARMs direkt auf die adrogenen Rezeptoren wirkt. Weil SARMs keine Stimulierungsmittel sind, haben diese auch keine schädliche Wirkung. Außerdem wirken die hormonsteigernden Komponenten auf ihn Erhöhung der Testosteronspiegel, auf welche SARMs direkt ausgerichtet ist. Ergänzungsmittel können also mit SARMs optimal funktionieren und einander gut ergänzen. Aminosäuren-basierte Ergänzungsmittel ersetzen in der Zwischenzeit all das, was der Körper während der Anstrengung verbraucht hat und helfen bei der Gesamtregeneration. Diese Ergänzungsmittel wirken deshalb in Synergie mit SARMs.

Einige Menschen spüren die Wirkung nahezu sofort — insbesondere jene, die regelmäßig trainierten und mit der Zeit adrogene Rezeptoren in den Muskeln aktivierten. Die Ergebnisse treten in Wirklichkeit bei jenen schneller ein, die lange nicht mehr trainiert haben. Die meisten Forscher sagen, dass Ergebnisse schon innerhalb von 1 bis 2 Wochen merkbar sind — beim körperlichen Erscheinungsbild, wie auch bei der Leistung.

Frauen können ebenfalls SARM anwenden, aber genauso wie bei anabolischen Steroiden wird es bei Frauen mehr Nebenwirkungen als bei den Männern geben. Ein Vorteil von SARM ist, dass diese keine so starke adrogene Wirkung wie anabolische Steroide haben. Dies macht sie auch so beliebt bei vielen Menschen. Glauben Sie jedoch nicht, dass nur weil Sie eine Frau sind — androgene Nebenwirkungen bei Ihnen kein Thema sind. Eine Vertiefung der Stimme, Extra-Haarwuchs und sind nur einige der gängigen Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von SARM eintreten können. Bei der Anwendung von SARM werden Ergänzungsmittel für die Therapie nach dem Zyklus (PCT) empfohlen.

Die Therapie nach dem Zyklus (PCT) hilft normalerweise den Körper nach der Anwendung von SARM wieder zur normalen Hormonproduktion zu gelangen. Der Körper ist nämlich bemüht immer stabil und gleich zu bleiben und durch die Zufuhr von SARM in Ihr Körpersystem stellt er die eigene natürliche Testosteronproduktion ein und der Östrogenspiegel beginnt zu steigen. Nach dem Aussetzen SARMs leitet der Körper nicht einfach automatisch und schnell eine Steigerung von Testosteron und eine Reduzierung von Östrogen ein. Der Körper kommt zwar auf die normalen Hormonspiegel wieder zurück, aber das dauert eine Weile. Durch Einnahme von PCT-Ergänzungsmitteln können Sie diesen Prozess jedoch unterstützen.

Das „Stacken“ (Zusammenführen, Stapeln) von SARM ist eine rein experimentelle Angelegenheit. Ich würde kein Stacken von SARMs empfehlen.